Im Rahmen eines Team-Events hatten wir die Möglichkeit unter der Leitung von Bruno Fanetti in die „Hexenküche“ (auch Molekularküche genannt) einzutauchen. Der Abend war ein voller Erfolg: Interessant, lustig und geschmeckt hat es auch.
Der HexenkĂĽche entsprechend, versucht der folgende Bericht den Abend in Märchenform zu erzählen. Viel Spass!Â
Es war am Abend des ersten Tags des Monats Juni, als der Meister-Hexer ein paar furchtlose Umsetzbarler (Name des Teams) in seine dunkelsten Geheimnisse der HexenkĂĽche einweihte. Um ihnen gleich von Beginn an klar zu machen, womit sie es zu tun hatten, beraubte er sie zunächst einmal ihrer Sinne. Naturjoghurt schmeckte daraufhin nach Erdbeer/Ananas, Limetten waren sĂĽss und Bier wurde wie durch Zauberhand zu einem (nicht ganz so schmackhaften) Panache (Menupunkt: Miracle Frooties mit Frucht-Joghurt und Limette). EhrfĂĽrchtig lauschten die Hexenlehrlinge ihrem Meister, als er ihnen die Entstehungsgeschichte seiner Rezepte offenbarte.Â
Und Ziiischhhh – schon war die KĂĽche voller Nebel. Wären die SchĂĽler nicht brav auf ihren StĂĽhlen gesessen, hätten sie wohl gleich auch noch ihren Orientierungssinn verloren. So aber waren sie in grosser kindlicher Freude ĂĽber den warmen, feuchten Dampf, der aus dem blubbernden Topf drang. Doch es sollte nicht beim Topf bleiben! Schon bald dampfte es aus Nase und Mund der SchĂĽler selbst, sodass man hätte Angst bekommen können, sie seien in Drachen verwandelt worden (Popcorn Dragon).Â